Geht Doch! – Auch in Zeiten der Finanzkrise

[singlepic id=3 w=320 h=240 float=left] Die Finanzkrisen bestimmen derzeit unser Leben und das wird wohl noch einige Zeit so andauern. Aber es gibt auch positive Signale zu vermelden und die Hoffnung das wieder aufwärts geht.

In den letzten Tagen war ich mal wieder im Agnesveedel unterwegs und schaute mich bei meinen Nachfolgern in den Kölschen Kneipen um. Wie es meistens an der Theke der Fall ist, kommt man bei einem leckeren Kölsch ins Gespräch. Und so konnte ich in Erfahrung bringen, dass es trotz der Wirtschaftskrise und anhaltenden negativen Nachrichten in den Medien, auch positive Dinge zu berichten sind. Auch zu meinen Zeiten, gab es nicht immer nur tolle Jahre, man denke nur an die Pestepidemie im Mittelalter, usw.

In solchen Zeiten, wie wir sie momentan haben und die wohl auch noch etwas andauern werden, bleiben viele auf der Strecke. Nicht nur die älteren Semester haben massiv Probleme, sondern es fängt auch schon in der Jugend an. Die Jugendlichen haben nicht mehr so viele Möglichkeiten, um einen Beruf zu erlernen, vor allem wenn die Schulbildung nicht ganz so geradlinig verlaufen ist. Im Agnesveedel gibt es nun aber etwas Positives zu berichten. Das „Reissdorf EM OELLIG“ fördert aktiv die Ausbildung von jungen Leuten.

Derzeit machen machen drei Azubis ihre Ausbildung zum Koch im OELLIG. Die ersten beiden werden 2010 ihre Ausbildung beenden. Darüber hinaus beschäftigt das OELLIG seit dem 01. März einen Praktikanten, der vom Jugendamt vermittelt wurde und ebenfalls im Sommer seine Ausbildung im OELLIG beginnen wird.

Ich hoffe doch, dass dieses positive Beispiel Schule macht und auchvon anderen Betrieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten übernommen wird.

Ansonsten Kopf hoch und lasst Euch ein leckeres Kölsch schmecken. Auch die schlechten Zeiten gehen wieder vorbei.

Fehlende Kompetenz bei der KVB?

Es ist ja bereits vieles geschrieben rund um den Einsturz des Stadtarchivs und fast täglich kommen neue Vorwürfe u. Tatsachen hinzu. Die KVB und die Stadt Köln mit ihrem Oberbügermeister an oberster Front versuchen sich in diesem Zusammenhang an Unzulänglichkeiten zu übertreffen.

Ganz aktuell natürlich die kölsche Watergate-Affäre, die ich bereits in einem früheren Eintrag aufgegriffen habe, in der sich unser OB nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Und Top-aktuell der Rücktritt auf Raten von OB Schramma.

Aber was sich die KVB seit dem tragischen Einsturz des Stadtarchivs geleistet hat, geht auf keine Kuhhaut mehr. Egal ob es sich um die peinliche Öffentlichkeitsarbeit oder die Aufarbeitung der Ereignisse handelt. Anstatt sich seitdem Einsturz um die Aufarbeitung, Sicherung der weiteren Strecke und Aufdeckung zusätzlicher Sicherheitsrisiken zu kümmern, schiebt man den scharzen Peter hin und her.

Obwohl die KVB eine zentrale Rolle in Köln einnimt, wird sie unter den Bürgern und Fahrgäste schon seit jeher sehr kritisch beäugt. Hierbei steht vor allem der Servicegedanken und natürlich die fehlende Kompetenz im Vordergrund. Während man die fehlende Kompetenz im Alltag irgendwann einfach so hinnimmt, ist das Verhalten in Krisenzeiten, wie wir sie zur Zeit erleben, nicht hinnehmbar. Fehler sind menschlich, so sagt man ja gerne und ich als Geist mache immer noch Fehler, aber wenn man grosse Löcher unter der Erde einer Millionenstadt bohrt, dann sollte man dringend die notwendige Sorgfalt an den Tag legen. Und gerade dies ist wohl bei der KVB oder bei den Baufirmen nicht passiert. Im Nachhinein kann dies eigentlich nicht überraschen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Kölschen Klüngel. Trotz alledem hat uns dieser Einsturz auf Kosten zweier junger Menschen und dem Vermächtnis unserer Stadt tief ins Mark erschüttert und unerwartet getroffen. Die Folgen des Einsturzes werden uns noch jahrelang beschäftigen und unser tägliches Leben beeinflussen.

Bereits seit Jahrzehnten stellt sich die KVB mit seiner Unternehmenspolitik nicht gerade professionell und zum Teil peinlich in der Öffentlichkeit dar. Hier geht es vor allem um die Führungsetage, die für die Unternehmenspolitik und Außendarstellung verantwortlich ist. Als Paradebeispiel steht in erster Linie natürlich der katastrophale Bau der Nord-Süd-Bahn, an den sich seit Beginn unvorstellbare Zwischenfälle aneinander reihen, aber auch andere unternehmenspolitische Entscheidungen wie etwa der missglückte Umbau der U-Bahnstation Ebertplatz.

So ein unfassbares Unglück mit all seinen Folgen stellt für alle Beteiligten eine Ausnahmesituation und unbeschreibliche Anforderung dar. Wie sich aber die KVB seit dem Unglück in der Öffentlichkeit präsentiert, ist unprofessionell, peinlich für sich selbst sowie für Köln und seine Bürger.

Vor allem solche Aussagen wie z.B. die getätigte Aussage eines Vorstandmitgliedes kurz nach dem Unglück

„Ein Baustopp macht keinen Sinn, die Baustelle am Waidmarkt ist mit keiner anderen Baustelle der Nord-Süd-U-Bahn vergleichbar“

ist in dieser Situation völlig fehl am Platz. Solche Aussagen stehen für eine schlechte Öffentlichkeitsarbeit und fehlender Kompetenz in der Krisen-PR. Es würde der KVB gut zu Sicht stehen, einfach mal ihre Interessen hinten anzustehen und die gebührende Sensibilität an den Tag zu bringen. Auf diese warte ich bis heute. Der Weiterbau hatte direkt nach dem Einsturz und hat auch noch derzeit keine Priorität. Es sollte um die lückenlose und vollständige Aufklärung des Einsturzes gehen und die notwendigen Konsequenzen beschlossen werden. Vor allem natürlich auch die Schließung jeglicher Sicherheitslücken sollte oberste Priorität haben, was ja eigentlich selbstverständlich sein sollte, wie gesagt eigentlich.

Mir liegt Köln und seine beteiligten Organisationen am Herzen und ich würde mir wünschen, dass die KVB sich in Zukunft endlich professionell aufstellt, Verantwortung übernimmt und seine unternehmerischen Entscheidungen hinterfragt sowie nach einem hohen Qualitätsanspruch sinnvoll durchführen wird.

Köln steht auch über den Stadtgrenzen hinaus in der Öffentlichkeit und kann sich kein Unternehmen leisten, dass so eine herausragende Bedeutung hat, wie die KVB und sich ständig unfassbare Fehler leistet.

Es wird Zeit, dass die KVB Verantwortung übernimmt und sich auch für zukünftige Projekte die fehlende Fachkompetenz aneignet. Im Vordergrund sollten endlich die fachlichen Kompetenzen stehen und nicht sonstige Seilschaften im Sumpf des Kölschen Klüngels, die solche Projekte wie die Nord-Süd-Stadtbahn zur Farce verkommen lassen.

Stöckchen aufgefangen

Habe gerade ein Stöckchen von blabbermouth aufgefangen, obwohl ich doch kein Hund, sondern ein Geist bin. Aber egal, ist auf jeden Fall ganz witzig.

Die Aufgabe lautet: Bei der Google-Suche einfach “Dein Name braucht” (Dein realer Name und immer mit Anführungszeichen) eingeben und die ersten 10 Treffer abschreiben – gerne gesehen sind hierzu kleine Anmerkungen, die jedoch nicht unbedingt sein müssen.

„Jakob braucht frische Luft und will ein Fenster öffnen.“ – Interessant, als Geist brauche ich zwar keine Luft mehr, aber ich mach dann trotzdem mal das Fenster auf.

„Jakob braucht nun neue Freunde.“ – Ich habe zwar in der Geisterwelt schon viele Freunde, aber gute Freunde braucht immer, wie der Kaiser bereits musikalisch zum besten gab.

„Jakob braucht nur in seinen Garten zu gehen.“ – Dann ist ja alles klar. So einfach kann das Leben sein.

„Jakob braucht dringend eine Außensanierung!“ – Ich bin ja auch schon etwas älter und wenn sich junge Menschen bereits das Gesicht glätten lassen, dann kann ich das auch.

„Jakob braucht viel Seide und viel Gold um die richtigen Garne dafür zu kaufen.“ – Wer nicht…

„Jakob braucht manchmal eine Auszeit.“ – Oh ja und zwar auf Hawaii.

„Jakob braucht schon wieder das Fläschchen.“ – Und zwar eins von Früh oder Mühlen.

„Jakob braucht langen Weg und einen Reifeprozess.“ – Kommt wohl direkt aus der Bibel. Dann muss es ja stimmen.

„Jakob braucht nicht mehr vor sich selbst zu fliehen! – Und noch einer aus der Bibel – Das hätte mir doch einer mal früher sagen können.

„Jakob braucht sih net bemüha.“ – Häh, kann kein schwäbisch, nur kölsch.

Ich schmeiss dann mal das Stöckchen weiter.

Schramma gibt auf

Jetzt ist es amtlich. Fritz Schramma gibt nach seinem Kölschen Watergate und der permanenten Kritik an seinem Krisenmanagement hinsichtlich des Stadtarchivs-Unglück auf.

Schramma verzichtet bei der nächsten Kommunalwahl im August auf eine erneute OB-Kanditur. Der Blogbeitrag „Schramma, Schramma und kein Ende“ vom 27. März von hajo4711 bei Stadtmenschen hatte bereits Schramma eine Rücktrittsererklärung vorbereitet. Diese hat Schramma überraschenderweise nicht übernommen, sondern hat einen Abschied auf Raten gewählt.

In der offziellen Begründung Schrammas kommt aber weder der Vorwurf der „Aufzeichnung vertraulicher Sitzungen“ noch die Erkenntnis über die Verantwortung der immer zur Farce werdende Untersuchung der Unglücksumstände, sondern es klingt eher wie eine beleidigte Reaktion. So begründet Schramma seinen Verzicht,

„dass der Einsturz des Kölner Stadtarchivs zunehmend in den Wahlkampf hineingezogen werde,“

und

„offensichtlich ist vielen der Wahlausgang wichtiger als das langfristige Wohl unserer Stadt“

Rund vier Wochen nach dem dramatischem Einsturz des Stadtarchivs kommt immer noch keine Ruhe in die Aufbereitung des Unglücks rein, im Gegenteil es herrscht weiterhin an allen Fronten das Chaos. Aber der Retter steht schon bereit. Sagt Euch der Name Konrad Adenauer etwas. Nein, unser ehemalige Oberbürgermeister, der viel für Köln erreicht hat, wird nicht von den Toten auferstehen, sondern weilt mit mir in der Geisterwelt und ich darf weiterhin seine interessanten Anekdoten verfolgen. Es handelt sich vielmehr um seinen Enkel gleichen Namens. Adenauer hatte bereits geäußert, dass er bereits steht, falls Schramma auf eine Kanditur verzichten würde. Dies ist seit heute amtlich und die CDU könnte nun ein Kaninchen mit klangvollen Namen aus dem Hut ziehen, um die, in der Wählergunst wieder steigende, SPD mit dem Herausforderer Jürgen Roters auf Distanz zu halten.

In dem Blogbeitrag „Wie finden wir unseren nächsten OB“ hat paperback writer bei Stadtmenschen bereits zwei Lösungsvorschläge für die Kandidatensuche.

Warten wirs mal ab, was noch passiert. Ich hoffe nur, dass sich die sogenannten Verantwortlichen endlich um die Hauptsache kümmern und die kompletten Umstände des Unglücks aufklären und sämtliche Konsequenzen ziehen werden. Wie gesagt, warten wirs mal ab…

Stille Trauer

Der Einsturz des Stadtarchivs hat nun sein 3. Opfer nach sich gezogen.

In der Nacht zum 26. März hat sich eine Rentnerin, die durch den Einsturz obdachlos geworden war, im Hotel Mercure das Leben genommen. Die Opfer des Einsturzes, die Ihre Wohnung verloren hatten, wurden im Hotel Mercure untergebracht.

Die Rentnerin wurde am Donnerstagmorgen von einem Mitarbeiter des Hotels gefunden und hinterließ einen Abschiedsbrief.

Auch wenn das Motiv unklar ist und eventuell nicht im direkten Zusammenhang mit dem Einsturz steht, kommt noch einmal die unfassbare Erschütterung, Trauer und auch Wut hoch.

Und man fragt sich wieder einmal ganz still warum…?

Jawoll, wir haben unser kölsches Watergate!

Fast 37 Jahre hat es gedauert. Endlich hat Köln auch sein eigenes Watergate, zumindest wurden bisherige Abhörversuche nicht öffentlich.

Im Vergleich zu der Watergate-Affaire 1972 wurden keine Abhörwanzen heimlich versteckt und auch keine geheimen Dokumente fotografiert. Hier in Köln braucht man so einen Schnick-Schnack nicht. Ein großes Aufnahmegerät, gut sichtbar und hörbar, in einer Sitzung reicht völlig aus, natürlich ohne vorherige Einwilligung der Teilnehmer. So geschehen in zwei Sitzungen des Koordinierungsstabes “Unglücksstelle Waidmarkt”, veranlasst von höchster Stelle, dem Oberbürgermeister Fritz Schramma. Gut, der Vergleich mit Nixon wäre jetzt etwas vermessen, aber fragt mal die Opposition, die in diesen Tage sehr unzufrieden mit unserem OB ist.

Was ist denn überhaupt passiert? Fritz Schramma hat als Leiter des Koordinierungsstabes zwei Sitzungen aufzeichnen lassen. Dem Stab gehören sowohl Vertreter der Stadtverwaltung als auch der Verkehrs-Betriebe an. Böswillige Zungen würden jetzt behaupten, es handelt sich um ein Straftat, denn streng genommen ist das Aufnehmen von nicht öffentlichen Äußerungen ohne Zustimmung eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe belegt werden kann. Aber wir sind ja hier in Köln und was ich hier die letzten 200 Jahre erlebt habe, glaubt mir eh keiner. Und daher ist ja alles nicht so schlimm, schliesslich hat Nixon -äh- Schramma die Sitzungen nur aufnehmen lassen, um die Anfertigung des Protokolls zu erleichtern und darüber hinaus sieht Schramma das nicht ganz so eng und teilte den Teilnehmer schriftlich mit, dass

„diese Arbeitserleichterung für die Protokollführung“ aus arbeitsökonomischen Gründen „von Ihnen gebilligt war” (Quelle: ksta vom 25.03.09)

Welch Wunder, so teilen die “ausspionierten” Mitglieder des Stabes Schrammas Selbstverständnis nicht unbedingt. Und komischerweise sieht das die römische Göttin Justizia ebenfalls nicht so enstpannt wie Herr Schramma und daher ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits.

Wir verfolgen den Anfangsverdacht der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes», sagte Oberstaatsanwalt Günther Feld (Quelle: ksta vom 26.03.09)

Obwohl ja nach Ansichten des Oberbürgermeisters alles halb so wild war, wurde das Tonband danach nicht mehr angestellt und die Aufzeichnungen laut Herrn Schramma sofort gelöscht.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was bei den Ermittlungen noch heraus kommt bzw. was noch alles aufgedeckt wird. Die Watergate-Affaire unmfasst ja auch mehrere Unregelmäigkeiten und Straftaten. Und so etwas wie illegale Parteispenden oder unerlaubte Einnahmen sollen in Köln ja auch schon mal vorgekommen sein.

Nicht das Fritz Schramma noch das gleiche Schicksal wie Nixon teilen muss. Nixon hat sein Watergate bekanntermaßen nicht überlebt und musste am 9. August 1974 zurücktreten. Aber wir sind ja nicht in Washington, DC, sondern im alten Colonia und da ticken die Uhren ja schon mal etwas anders. Spannend wird es alle Male, ob und wie lange unser Oberbürgermeister sein Kölsches Watergate überleben wird.

Et räänt in Kölle

[singlepic id=6 w=320 h=240 float=left]Obwohl viele schon sehnlichst den Frühling herbeisehnen, waren bzw. sind die letzten Tage in Köln sehr regnerisch.

Ein Kölner Kunstprojekt beschäftigt sich ab sofort mit schlechtem Wetter und gewinnt auch dem schlechtem Wetter etwas Gutes ab.

Das Kunstprojekt „Schlechtwetterpostkarten“ zeigt die Ästhetik „schlechten“ Wetters – dunkle Wolken haben auch ihren Charme, und gerade in Zeiten der Krise sollten wir alle überlegen, wie wir der gegebenen Situation noch etwas Positives abgewinnen können. Aus ganz Köln gibt es interessante Aufnahmen.

Es handelt sich hierbei um ein nicht kommerzielles Kunstprojekt von Jeanette Seiffert und Frank Überall.

Jeanette Seiffert und Frank Überall leben im Kölner Agnesviertel. Beide sind Journalisten, arbeiten überwiegend für den WDR. Sie ist Historikerin, er Politikwissenschaftler. Aber Arbeit ist eben nicht alles: Beide gehen gerne spazieren. So kam es, dass der überzeugte Kölner Frank Überall die gebürtige Schwäbin Jeanette Seiffert einmal zum Besuch auf den Drachenfels in Königswinter mitnahm. Die beiden quälten sich bei fiesem Nieselregel den Berg rauf – und oben angekommen wurden sie Zeugen eines wundervollen Naturschauspiels: Wolken hingen über dem Tal, darüber war blauer Himmel. „Eine echte Schönwetterpostkarte“, entfuhr es den beiden – und sie entwickelten die Philosophie ihres neuen Kunst-Portals.

„Jeder kennt die Situation: Man ärgert sich bei einem Ausflug oder im Urlaub über fieses Wetter“, meint Frank Überall. „Dabei können Wolken und selbst Regen eine ganz eigene Äthsthetik entwickeln“, erklärt Jeanette Seiffert. „Und gibt es irgendwo ein Gesetz, dass Postkarten immer schönes Wetter zeigen müssen?“, fragen beide: „Nein, gibt es nicht! Ganz im Gegenteil: Unsere Schlechtwetterpostkarten sind einfallsreicher und nicht so langweilig wie die sonnenstrahlenden Standard-Pappen.“

Hallo Köln!

[singlepic id=4 w=320 h=240 float=left]Willkommen zum KöbesVerzäll, dem KölnBlog. Mein Name ist Jakob und ich war der erste Köbes. Ja, ich weiss was Ihr denkt, das kann doch gar nicht sein. Aber es ist so.

Ich bin mitterweile und das schon seit einigen Jahren ein Geist und halte mich seit meinem Ableben in Köln auf. Da ich mich schon sehr lange in allen Veedeln aufhalte, bekomme ich einiges mit und da ich vor allem bei einem leckeren Kölsch gerne verzälle, gebe ich ab sofort in regelmäßigen Abständen meinen Senf zu allem wichtigen und unwichtigen Dingen ab.

Darüber hinaus werde ich Euch in regelmäßigen Abständen mit Verzällcher aus meinem bewegten Leben beglücken.

Ich freu mich auf Eure Kommentare und verbleibe in diesem Sinne,

„ein lecker Kölsch geht immer“

Euer Köbes Jakob