Kein Kölsch mehr im Stüsser Brauhaus

[singlepic id=10 w=320 h=240 float=left] Finanzkrisen, Wirtschaftskrise, schlechte Wirtschaftsprognosen und Entlassungen überall. Ne, was sind das für Zeiten.

Nicht nur die globale Wirtschaft steckt in einer tiefen Sinnkrise, sondern auch unsere Kölsche Wirtschaft und zwar auch die Weetschaft op d’r Eck. Viele traditionsreiche Kneipen stehen bereits seit 2008 leer und weitere folgen in diesem Jahr.

Bereits am 30.12.2008 wurde das letzte Kölsch nach jahrelangen Streitereien zwischen Eigentümer und Pächter im Stüsser Brauhaus gezapft. Seit dem steht diese Traditionskneipe, die vor allem für die echt kölsche Atmosphäre und die stimmungsvollen Karnevalstage berühmt war, leer. Auch ich habe hier schon das ein oder andere Kölsch getrunken und auch heimlich gezapft. Nun schwebe ich täglich vorbei und schaue mich auch wehmütig in den leeren Räumen des Brauhauses um. Das ist der Vorteil, wenn man ein Geist ist, dann guibt es keine verschlossene Türen mehr. Aber ohne ein frischgezapftes Kölsch mach das nur halb so viel Spaß.

Das Abschiedsvideo vom letzten Abend im Stüsser und die komplette Stüsser-Historie seit 2003 ist auf Kölnbild nachzulesen.

Gaffel hat vor kurzem zur geplanten Wiedereröffnung des Subbelrather Hofs erklärt, dass es auch im wirtschaftlichen Interesse der Brauerei läge, Traditionsgaststätten wieder zu beleben. Na dann, los gehts. Ich warte sehnsüchtigt auf die Wiedereröffnung vom Stüssers Brauhaus. Letztendlich ist mir völlig egal, welches Kölsch in Zukunft im Stüsser gezapft wird, Hauptsache es fliesst überhaupt wieder Kölsch in der Traditionskneipe. Eine Karnevalssession ohne das Stüsser ist schon eine zuviel.

Für den Subbelrather Hof läuft derzeit die Ausschreibung für den neuen Pächter unter dem Motto „Szene-Kneiper gesucht“ mit der Unterstützung von Gaffel. Es haben etwa 150 Kandidaten beworben. Diejenigen, die nicht den Zuschlag erhalten, sollen in Kürze eine weitere Chance erhalten. Es gibt ja genug pächterlose Kneipen in Köln. Für die nächsten Projekte sind das „Zwitscherstübchen“ in Nippes, der „Treppchenkeller“ in der Innenstadt und das „Pötze Kätt“ in der Südstadt in der engeren Auswahl. Komisch, das Stüsser fiel leider nicht in dem Zusammenhang. Das kann ja wohl nur ein Mißverständnis sein. Wie kann man eine Kneipe mit so einer langen Tradition einfach sterben lassen.

Aber nun habe ich Gerüchte auf den Strassen und Theken Kölns aufgeschnappt, dass in ca. sechs Wochen – also nach meine Berechnung um 10. Juni und ich werde genau darauf achten – die Wiedereröffnung im Stüsser gefeiert werden soll. Anscheinend steht der Vertrag mit dem neuen Pächter kurz vor dem Abschluss. Also, Hoffnung für das Stüsser Brauhaus ist in Sicht.

Leider gibt es noch weitere Kneipen mit traditionsreicher Vergangenheit, mit denen ich feuchtfröhliche und schöne Momente verbinde.

Auch die Kneipe „Em Golde Kappes“ in Nippes musste nach 95 Jahren schliessen. Ne, was haben wir es hier krachen lassen. Leider vorbei.

Über 100 Jahre sind es sogar in der Südstadt geworden. Seit Anfang des Jahres sind auch im „Schmitze Lang“ die Türen geschlossen.

Und sogar der „Bieresel“, Kölns älteste Muschelhaus kämpft ums Überleben. Los Jungs, nicht aufgeben. Der Bieresel darf nicht sterben.

„Stüsser“, „Em Golde Kappes“, „Schmitze Lang“, usw. alles klangvolle Namen – Ein Trauerspiel.

Neue Pächter sind für diese und zahlreiche andere Kneipen nicht in Sicht. Darunter leidet natürlich immer das jeweilige Veedel und ein Stück Lebensqualität geht verloren. Das darf so nicht mehr weitergehen. Die Brauereien, andere Gastro-Unternehmen und der Verband, also die gesamte Branche muss zusammenhalten und Ideen entwickeln, damit die Traditionskneipen gerettet werden und die Eckpfeiler der jeweiligen Veedel nicht wegbrechen.

Also, bewegt Euch und rettet die Weetschaft op d’r Eck.

Spielt der nächste Podolski bei Borussia Lindenthal-Hohenlind !?!

[singlepic id=5 w=320 h=240 float=left] Die Rückkehr des verlorenen Sohnes bzw. Prinzen Poldi ist schon längst beschlossene Sache und in Zukunft kommt vielleicht der nächste Podolski von Borussia Lindenthal-Hohenlind.

Dass der FC in diesem Jahr die Klasse halten wird, war mir natürlich schon immer klar gewesen. Und wenn dann im Sommer endlich Prinz Poldi wieder zuhus ist, dann ist die Meisterschaft und damit der Weltpokal nur noch eine Frage der Zeit. Jaja, Träumen wird ja wohl noch erlaubt sein und dafür brauchen wir nicht einmal das DFB-Museum. Als sozusagen Gründungsmitglied, damals 1948, habe ich natürlich die Erfolgs- bzw.Leidensgeschichte unseres FCs hautnah miterlebt. Habe bei den Titeln – unvergessen der 29. April 1978, war das eine Sause mit Hennes und den Jungs – und den Niederlagen mit so manchen Kölsch angestoßen. Aber wie gesagt, der nächste Titel wird nicht mehr allzu lange dauern….

Damit auch in Zukunft weitere Kaliber wie Podolski über kurz und lang beim FC landen werden, leisten die zahlreichen Amateurvereine in Köln grossartige Arbeit. So hat SC Borussia Lindenthal-Hohenlind e.V. als erster Verein in Deutschland eine private Fußball-Nachmittagsbetreuung während der Schulzeit eingeführt. „Kids go fit“ startet nach den Sommerfereien und betreut bis zu 30 Kindern von 8 bis 14 Jahren.

Den Kindern wird ein strukturierter Tagesablauf geboten. Die einzelnen Inhalte finden zu festen Zeiten statt. Im Einzelnen gehören zur Übermittagsbetreuung von 12:00 bis 18:00 Uhr folgende Maßnahmen:

  • tägliches Mittagessen
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Nachhilfe in allen Hauptfächern
  • Vermittlung von Methoden und Lerntechniken
  • Freizeitbetreuung mit Sport (in den Wintermonaten in der Sporthalle am RheinEnergieStadion)
  • Fahrdienste (hauseigene Shuttle Service)

Die Mitarbeiter der Nachmittagsbetreuung helfen den Kindern bei sämtlichen Fragen und Probleme, loben und ermutigen die Kinder, so dass sich die Kinder besser auf Fussball konzentrieren können. Es soll zwar keine direkte Konkurrenz zu Sportinternaten sein, aber neben der qualifizierten Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung, sollen die Kinder natrülich auch ihre fußballerischen Fähigkeiten verbessern.

Ich wünsche dem SC Borussia Lindenthal-Hohenlind e.V. bei diesem ergeizigen Projekt viel Erfolg, natürlich nicht ganz ohne eigene Interessen. In erster Linie sollen sich die Kinder persönlich weiterentwickeln, aber wenn dann der nächste Podolski von Borussia Lindenthal-Hohenlind kommt, dann hätte ich nix dagegen.

Quo Vadis Köln? – DFB-Museum in Dortmund

[singlepic id=21 w=320 h=240 float=left] Nun ist es also entschieden – Das geplante DFB-Museum wird in Zukunft in Dortmund stehen. Am 24. April 2009 hat sich der DFB im Entscheidungsverfahren für Dortmund entschieden.

Zu Beginn des Verfahrens waren die Städte Oberhausen, Gelsenkirchen, Dortmund und Köln angetreten, um dieses vielversprechende Prestigeprojekt in ihre Stadt zu holen. Wobei bereits früh der Favorit feststand. Man staune, aber es war Köln mit seinem Top-Gelände am Breslauer Platz. Diese optimale Lage in einer Touristenstadt konnte keine der anderen Mitbewerber bieten. Es gab leider nur einen Haken. Obwohl der DFB als einer reichsten Verbände der Welt gilt, wollte er nicht nur das Gelände umsonst haben, sondern auch keine Pacht zahlen. Während Gelsenkirchen und Dortmund sich bedingungslos auf dieses Verfahren einliessen, akzeptierten Oberhausen und Köln die Bedingungen nich im vollen Umfang. Nachdem Oberhausen schnell aus dem Rennen war, schied dann auch der einzige vom DFB gewertete Top-Standort Köln aus.

Gut, man kann jetzt wieder einmal unserem Noch-OB Fritz Schramma vorwerfen, er hätte nicht alles versucht bzw. zu hoch gepokert, um dieses Prestige-Objekt nach Köln zu holen. Das ist ja zur Zeit das beliebte Spiel: Alle hauen auf den OB drauf. Aber der DFB kommt auch nicht ganz schuldlos aus dieser Sache heraus. Das DFB-Museum in Köln wäre für Köln und den DFB ein Gewinn gewesen. Nach vorsichtigen Planungen wurden 350.000 Besucher jährlich kalkuliert. In dieser Stadt und an dem Standort realistische Zahlen, vor allem weil auch ein gemeinsamer Bau mit dem Deutschen Olympia-Museum im Raum stand. So hätte ein gemeinsamer Bau mit zwei absoluten Top-Museen der Stadt und letztendlich auch dem DFB gut zu Gesicht gestanden. Aber nein, der gierige Verband wollte alles gratis haben. Und so muss dann dieses tolle Museum nun nach Dortmund. Gut, Dortmund steht mit seinem BVB und dem einzigartigen Westfalenstadion für Fussball, aber Dortmund ist nicht unbedingt eine Stadt von Rang und klangvollem Namen, wo Aussenstehende bzw. Touristen so ein Museum vermuten würden. Hier wurde übrigens mit 200.000 Besucher kalkuliert. Vielleicht auch realistische Zahlen, aber das hört sich bei mir nach weniger wie 350.000 an, soviel Mathe kann ich noch. Es bleibt abzuwarten, wieviele Touristen eigens nach Dortmund kommen, allein wegen dem DFB-Museum.

Es ist ja schon öfters vorgekommen, dass Köln als viertgrösste Stadt Deutschlands und einer einzigartigen Geschichte mit vielen touristischen Höhepunkten bei Entscheidungen über diverse Projekte entweder übergangen oder als Verlierer aus dem Rennen ging. Bei der ersten Fussball-WM kein Standort, keine Kulturhauptstadt, usw. Auch die Kölner Führung und die zum Teil unvorteilhafte Planung haben ihren Teil dazu beigetragen. Das ist klar. Aber warum hat diese Stadt, die einmal das Zentrum der westlichen Welt war – ok. das ist schon sehr lange her, da war ich sogar noch nicht einmal auf der Welt – so ein geringen Stellenwert in Deutschland? Lassen wir Berlin als Hauptstadt mal aussen vor, das ist eine andere Liga, aber ansonsten ziehen einfach Namen wie München, Hamburg und jetzt sogar Dortmund mehr als Köln. In der restlichen Welt stimmt das Renommee Kölns noch, sonst würden nicht täglich Scharen von Bussen die Touristen aus allen Herren Länder in die Domstadt bringen.

Na gut, Köln mit seinen liebevollen Eigenarten und menschlichen Stärken hat sich immer schon eher als Stadt ohne Grenzen angesehen. Da reicht Deutschland nicht aus. Und viele Eigenschaften, die vor allem im Ausland nicht in Verbindung mit Deutschland gebracht werden, wie Toleranz und das Kölsche Lebensgefühl, findet man in Deutschland immer noch eher selten.

Wenn das dann der Preis für die fehlende Lobby in Deutschland ist, dann kann ich damit gut leben. Kein Museum auf der Welt ist wichtiger als die Kölschen Eigenschaften und Eigenarten.

Prost! – Gedanken zum Tag des deutschen Bieres

[singlepic id=14 w=200 h=331 float=left] So, es ist mal wieder soweit. Der Tag des Bieres wird heute gefeiert. Und da darf ich als Köbes, bzw. als erster Köbes überhaupt natürlich nicht fehlen.

Ursprung des heutigen Feiertages hat das deutsche Reinheitsgebot, das am 23. April 1519 seine Geburtsstunde erlebte. Unnötig zu erwähnen, dass ich damals live dabei war und maßgeblichen Anteil hatte, aber davon mal zur gegebenen Zeit mehr. Heute steht das Bier im Vordergrund und da wir ja hier in Köln sind, vor allem unser leckeres Kölsch.

Seit dem 23. April 1516 gilt per Gesetz: In unser Bier gehört nur Wasser, Hopfen und Gerste (die Hefe wurde erst später erwähnt, als man in der Lage war, Hefe herzustellen). Dieses älteste Lebensmittelgesetz der Welt feiern die deutschen Brauer Jahr für Jahr am 23. April.

Und wer hats erfunden, nein nicht die Schweizer. Es war Herzog Wilhelm IV und der Erlass ist längst ein Inbegriff für die Qualität deutscher Biere. Der bayerische Herzog Wilhelm IV. forderte vor 492 Jahren, dass zum Brauen nur wenige natürliche Zutaten verwendet werden dürfen. Der Grund dieser Bestimmung war, dass die Menschen im Lauf der Zeit auf die abenteuerlichsten Ideen gekommen, um ihrem Bier einen besonderen Geschmack zu verleihen oder um es haltbarer zu machen. Es wird vom Zusatz von Kräutern, von Ruß (für Dunkelbier), von Kreidemehl (um sauer gewordenes Bier wieder genießbar zu machen) und sogar von Stechapfel und Fliegenpilz als besonderer geschmacklicher Verfeinerung berichtet. Igitt, das geht ja gar nicht. Und das habe ich sogar schon getrunken – damals. Ich kann gar nicht mehr dran denken, was das für Zeiten waren.

Zum Glück ist das Deutsche Reinheitsgebot noch heute gültig. Das Deutsche Bier enthält auch im Jahr 2009 nur vier Zutaten (Wasser, Malz, Hopfen und Hefe). Was man immer noch bei vielen Genussmitteln nicht weiss, was sie tatsächlich enthalten, ist bei unserem guten Bier anders: Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Konservierungsstoffe. Vor allem bei den regelmäßig neuen Lebensmittelnskandalen hält sich die Bierindustrie beruhigenderweise sehr zurück. Hier weiss man noch was man hat. Generell gibt es eine große Vielfalt an Bieren, die in Deutschland gebraut werden, auch wenn das Kölsch natürlich über allen 5.000 Arten steht. Auch ich gehe ab und zu fremd und trinke sogar gerne ein Weizen oder ein amerikanisches Bier, aber nicht geht über ein frisch gezapftes Kölsch – mmh lecker!

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Wir kennen alle unser leckeres Kölsch – Ein helles, blankes (gefiltertes), hopfenbetontes und obergäriges Vollbier mit einer durchschnittlichen Stammwürze von 11,3% und einem Alkoholgehalt von durchschnittlich 4,9%. Die Kölsch-Konvention von 1985 regelt welches Bier sich „Kölsch“ nennen darf. In Köln hat das Bierbrauen Tradition, die bis ins Jahr 873 zurückreicht. Das Kölsch, das wir kennen und lieben, gibt es seit gut 100 Jahren.

Die Brauerei Sünner, warb bereits 1918 zum ersten Mal mit dem Begriff Kölsch. Die Brauerei hat seit 1860 ihren Sitz in Kalk. Wir kennen ja alle die Vorurteile von Touristen und Imis, die zum ersten Mal in Berührung mit Kölsch kommen. Das Glas ist viel zu klein und viel zu schnell leer und man merkt gar kein Alkohol. Aber bereits nach wenigen Gläsern, merken die Touristen, vor allem aus den USA den Alkohol und sind restlos vom Kölsch überzeugt. Na gut, es gibt auch Gruppierungen, die wohl nie ganz überzeugt werden. Da sind zum einen die Bayern, die der Meinung sind, das Biermonopol gepachtet zu haben und dass nichts über ein Weizen geht und dann haben wir natürlich ein Dorf, dass in der Nähe von Köln liegt und überhaupt keine Ahnung von Bier hat, denn sie trinken „altes“ Bier. Ansonsten können wir uns mit unserem stadteigenen Bier in der ganzen Welt durchaus behaupten. Welche Stadt hat schon ein eigene Biersorte und Sprache. Die Bayern und die Dörfler aus dem Neandertal sollen mal ganz ruhig sein. Letztendlich entscheidet wie immer der Geschmack und da geht natürlich kein Weg an unserem Kölsch vorbei. Wenn einer Vielfalt braucht, dann stehen ihm ja ca. 30 verschiedene Kölschmarken zur freien Auswahl bereit.

Wenn Ihr einen Grund für ein leckeres Kölsch braucht, dann habt Ihr Heute die perfekte Gelegenheit am Tag des Deutschen Bieres – Feiert mit.

Also dann mal Prost!

Geht Doch! – Auch in Zeiten der Finanzkrise

[singlepic id=3 w=320 h=240 float=left] Die Finanzkrisen bestimmen derzeit unser Leben und das wird wohl noch einige Zeit so andauern. Aber es gibt auch positive Signale zu vermelden und die Hoffnung das wieder aufwärts geht.

In den letzten Tagen war ich mal wieder im Agnesveedel unterwegs und schaute mich bei meinen Nachfolgern in den Kölschen Kneipen um. Wie es meistens an der Theke der Fall ist, kommt man bei einem leckeren Kölsch ins Gespräch. Und so konnte ich in Erfahrung bringen, dass es trotz der Wirtschaftskrise und anhaltenden negativen Nachrichten in den Medien, auch positive Dinge zu berichten sind. Auch zu meinen Zeiten, gab es nicht immer nur tolle Jahre, man denke nur an die Pestepidemie im Mittelalter, usw.

In solchen Zeiten, wie wir sie momentan haben und die wohl auch noch etwas andauern werden, bleiben viele auf der Strecke. Nicht nur die älteren Semester haben massiv Probleme, sondern es fängt auch schon in der Jugend an. Die Jugendlichen haben nicht mehr so viele Möglichkeiten, um einen Beruf zu erlernen, vor allem wenn die Schulbildung nicht ganz so geradlinig verlaufen ist. Im Agnesveedel gibt es nun aber etwas Positives zu berichten. Das „Reissdorf EM OELLIG“ fördert aktiv die Ausbildung von jungen Leuten.

Derzeit machen machen drei Azubis ihre Ausbildung zum Koch im OELLIG. Die ersten beiden werden 2010 ihre Ausbildung beenden. Darüber hinaus beschäftigt das OELLIG seit dem 01. März einen Praktikanten, der vom Jugendamt vermittelt wurde und ebenfalls im Sommer seine Ausbildung im OELLIG beginnen wird.

Ich hoffe doch, dass dieses positive Beispiel Schule macht und auchvon anderen Betrieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten übernommen wird.

Ansonsten Kopf hoch und lasst Euch ein leckeres Kölsch schmecken. Auch die schlechten Zeiten gehen wieder vorbei.