Köln und DFB – Geht doch!!!

Köln und der DFB, es schien nicht zu klappen, dass sich beide Parteien auf ein gemeinsames Ziel einigen konnten. Doch nun hat es bei der Vergabe des DFB-Pokalfinale der Frauen geklappt. Köln erhält den Zuschlag für das Finale 2010.

Köln und der DFB, das schien nicht zu passen, auch wegen der geringen Lobby, die Köln in Deutschland und auch beim DFB aufweisen kann. Daher war es dann keine Überraschung, dass der Top-Favorit Köln nicht den Zuschlag für das DFB-Museum erhielt, sondern Dortmund. Aber Köln versuchte es erneut und bewarb sich auch für das DFB-Pokalfinale der Frauen und war erneut aussichtsreicher Kandidat für den neuen Finalstandort. Und nun hat es doch geklappt. Köln  Auch unser OB Fritz Schramm konnte sich nach der bitteren Niederlage beim DFB-Museum auch freuen:

Die Fußball-Damen werden eine begeisternde Stimmung erleben. Köln ist stolz darauf, Gastgeber des DFB-Pokal-Endspiels der Damen zu sein und so die Popularität des Frauenfußballs nachhaltig fördern zu können.

Nach dem Ende der Ära Berlin wird das DFB-Pokal-Finale der Frauen 2010 im Rhein-Energie-Stadion stattfinden.

Köln konnte sich gegen die Mitbewerber aus Frankfurt, Wolfsburg, Gelsenkirchen und Leverkusen durchsetzen. Aber ob das Finale über 2010 hinaus in Köln ausgetragen wird, will der DFB noch entscheiden. Aber da die Stimmung der 46.000 Zuschauer grossartig werden wird, schliesslich sind wir ja in Köln und auch das Pokalfinale der Frauen einen festen Standort haben sollte, würde es schon Sinn machen, wenn auch Köln weiterhin das Finale austragen würde.

Und es würde doch gut passen Köln als Gegenpol von Berlin, dann hätten beide Finalspiele ein würdigen Standort.

Köln und DFB – Neuer Versuch

Nach dem Scheitern beim Versuch das DFB-Museum nach Köln zu holen, versucht es Köln erneut ein bedeutendes sportliches Event austragen zu dürfen.

Der DFB ist ab und zu für seine nicht nachvollziehbaren Entscheidungen bekannt. Die neueste lautet, dass das DFB-Pokalfinale der Frauen ab 2010 nicht mehr in Berlin stattfinden soll. In den letzten Jahren hatte sich das Finale der Frauen, vor allem nach den Erfolgen der Frauen-Nationalmannschaft, in das Programm des DFB-Pokalfinales integriert und hat diesen besonderen Tag würdig abgerundet. Das ist nun vorbei. Ob der Plan vom DFB aufgeht, das Finale der Frauen auf eigene Füße zu stellen und so für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen, wird man sehen. Über Sinn und Unsinn soll an einer anderen Stelle diskutiert werden. Hier geht natürlich um Köln.

Bis zum 4. Mai konnten sich die Städte als Austragungsort für das Finale bewerben. Und da Köln ja nie aufgibt, auch nach den schwersten Niederlagen, gab es wieder einmal eine Bewerbung von Köln an den DFB. Diesmal mit 14 anderen Bewerberstädten wie Gelsenkirchen, Leverkusen, Wolfsburg, Bielefeld, Bochum, Cottbus, Frankfurt/Main, Leipzig, Nürnberg, Mainz, Kaiserslautern, Duisburg, Magdeburg und Dresden.

An 12. Juni wird der DFB über die Vergabe entscheiden und Köln hofft, dass diesmal die fehlende Lobby von Köln beim DFB und in Deutschland kein Hindernis wird und rein sportliche Kriterien entscheiden werden. Und hierbei sollte Köln gute Karten haben. Denn die Begeisterungsfähigkeit der Kölner, die so einem Finale den besonderen Rahmen geben würde, sollte sich mittlerweile auch beim DFB rumgesprochen haben. Und auch das Rheinernergie-Stadion erfüllt alle Kriterien für solch ein Finale. Damit stünde dem neuen Austragungsort Köln eigentlich nix mehr im Wege.

Warten wir’s mal ab.